In letzter Zeit

Die letzten drei Artikel waren vor längerer Zeit vorgeschrieben und automatisch hochgeladen worden. Unausgefeilt. Ich war in der Zeit wieder einmal in der Klinik.

Das erste Mal nun habe ich meinen Laptop wieder eingeschaltet. Alles ist mir fremd. Ich wünsche mir ein Leben fernab von all dem. Auf einem Bauernhof in einer Gemeinschaft mit anderen Gleichgesinnten oder so etwas.

Ich lese nicht, ich träume wirr und habe doch so viele Ideen für diesen Blog. Nur will die Hand nicht schreiben, der Geist ist müde, der Körper auch. Seit der Entlassung schlafe ich in den Nächten kaum mehr als drei Stunden.

Ich will nicht gehen ohne ein Wort.
Ich habe Pläne, wie gesagt, doch momentan will es nicht recht klappen.
Ich werden den Laptop gleich wieder ausschalten und eine Weile nichts schreiben hier. Eine Auszeit ins Ungewisse.

Für euch alles Liebe!

4 Gedanken zu “In letzter Zeit

  1. Das wieder in die richtige Welt zurück kommen ist schwierig. Hast du etwas wodurch du einen geregelten Tagesablauf hast? Dieser ist nach der Klinik an einfachsten. Mach Nachbehandlung und sei nicht zu streng mit dir selber. Es braucht Zeit. Hoffe du hast die. Kannst mir gerne schreiben, wenn das hilft. Ich kenne das Problem.

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  2. Liebe Namika,
    ich wünsche Dir eine erfolgreiche Auszeit. Dieser Mai war auch für mich schwierig. Es war mal wieder ein Monat »wie in Watte«. Dann plane ich nur den nächsten Tag und versuche, achtsam die Aufgaben im Monotasking zu erledigen. Am liebsten mit Gartenarbeit oder Kochen, aber das ist halt ein Freizeitvergnügen … Deine Sehnsucht nach einem einfachen, realen und entschleunigtem Leben kann ich gut nachvollziehen – auch wenn ich gerne blogge und schon viele zu viele Lebensstunden vor dem Notebook verbracht habe 😉
    Ich wünsche Dir viel Energie und sonnige Zeiten,
    die Chaostante.

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    • So lieb, danke!
      Achsamkeit ist wirklich ein Schlüsselwort für mich geworden (auch wenn mancher spottet, es sei nur Mode). Tatsächlich habe ich auch seit etwa einer Woche ein Stück Garten, da unser Nachbar ihn nicht braucht und habe vorhin daher mit Freude deine Artikel gelesen.
      Auch dir ganz viel Sonne und nicht zu viele Schnecken. 🙂

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