[Roomtour] Schlafzimmer

Als letzten Raum in meiner Roomtour-Reihe fehlt nun noch das Schlafzimmer. Ich habe es am längsten vor mir hergeschoben, weil es am „langweiligsten“ ist: Ein Bett, ein Kleiderschrank (mit Jacken, Hemden und Hosen), eine Kommode (mit Bettwäsche und Kinderklamotten) und ein Handtuchregal.

Eigentlich ist es gar kein Raum. Im Mietvertrag nicht vermerkt, nur ein Durchgangszimmer zum Dachboden. Aber für uns allemal groß genug um ein eigener Raum zu sein. Ideal genutzt. Man muss ja nichts verschwenden. 🙂

Der Flur
IMG_5629Ich muss am Ende den Flur ergänzen, der kein eigener Raum ist, aber die meistens unserer Klamotten in einer Kommode an der Tür herbergt.

Die Kommode steht direkt neben der Tür zum Schlafzimmer und gegenüber der Badezimmertür, ist also ideal von beiden Zimmern erreichbar.

Eventuell schreibe ich auch noch einen eigenen Artikel speziell zu den Klamotten. Schreibt mir gern, ob ihr euch eine Kleiderschrank- (bzw. Komoden-)Tour wünschen würdet.


Bereits veröffentlichte Roomtouren:
Kinderzimmer
Wohnzimmer
Küche
Badezimmer

[Roomtour] Badezimmer

Die allergrößte Veränderung was Minimalismus, Zero Waste und dergleichen angeht, haben im Badezimmer stattgefunden. Einer meiner ersten Artikel zu den Themen, in dem ich sammelte, was ich umgesetzt habe (hier) machte das damals schon deutlich.

In diesem Artikel mag ich wieder mit Vorher-Nachher-Bildern arbeiten. Das macht den Prozess immer erst richtig deutlich und oft auch anderen Mut, einen Anfang zu wagen.

Raumgestaltung
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Linke Hand gibt es in unserem Bad eine Waschmaschine, dahinter ein Waschbecken (mit Spiegelschrank und Unterschrank), eine Toilette und am Ende eine Badewanne mit Fensterschräge.

Auf der rechten Seite ist ein kleiner Ablagetisch und die Wäsche.

Die verschiedenen Ecken haben sich natürlich nicht groß verändert, aber die Inhalte. Und darauf schauen wir jetzt mit den Vorher-Nachher-Bildern.

🙂

Badewanne

Ich zeige an dieser Stelle nur „meine Ecke“ da mein Freund (Fensterbrett auf dem großen Bild) hier noch nicht plastikfrei unterwegs ist (was man auf den Bildern zum Spiegelschrank deutlich sehen kann).

Waschbecken

Das Bild ist natürlich etwas amüsant. Zahnbürsten haben wir nach wie vor, nur sind sie jetzt im Spiegelschrank. Zahnpasta benutzt aber niemand mehr bei uns in dieser Form. Wir haben zwei verschiedene Zahnpulver (eine für den kleinen Bären, eine für uns). Aber alles heute im Spiegelschrank. Die Seife steht auf dem Rand der Badewanne, weil der Kleine sich dort leichter (und vor allem ohne Hilfe) die Hände waschen kann.

Spiegelschrank

Im Schrank sind wir immer noch am Aufbrauchen, aber wir haben deutlich reduziert: Keine Schminke mehr, kein hochwertiges Nagelset, kein Parfüm. Cremes werden auch weniger, genauso Deos und Lippenpflegestifte. Alles werde ich am Ende selbst herstellen, damit wir auch dort müllfrei sind.
Bestandsaufnahme heute (rechtes Bild):
Oben links ist Waschmittel, rechts Aufbrauchprodukte. In der Mitte kleine Handtücher, Waschlappen, ein Bimsstein und selbstgemachtes Trockenshampoo. Unten links sind meine Medikamente und unsere Nahrungsergänzungsmittel, daneben die Zahnbürsten und Zahnpulver, ein letzter Rest Ohrenreiniger, Nagelschere, Pinzette und Nagelpfeile und Haargel von meinem Freund. (Auf dem Bild ist sogar noch die alte Zahnpasta, die jetzt allerdings weg ist).

Unterschrank
Schubladen
In den Schubladen des Unterschranks haben wir Medikamente, Damenhygiene + Haargummis usw. und Badkrimskrams.IMG_7599
In dem großen Fach sind Wärmflaschen und letzte Reinigungsmittel, die aufs Aufbrauchen warten.
(Außerdem ein Auffangglas, weil unser Wasser nicht gut abläuft. Altes Haus. Alte Leitungen.)
😉

Regal / Tisch und Wäscheecke

Hier ist die größte Veränderung zu sehen, weil ein Möbelstück den Raum getauscht hat. Die Handtücher sind ins Schlafzimmer gewandert und alles andere findet nun Platz auf einem kleinen Beistelltisch. Außerdem haben wir den viel zu großen Wäschekorb verkauft und nur noch einen Beutel an der Heizung hängen, plus einen den kleinen Wäschekorb vom ersten Bild (zum Herumtragen der Wäsche).

Waschmaschine
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Auf der Waschmaschine habe ich außerdem einen alten Spiegel gestellt, weil der Spiegelschrank zwar nett, aber viel zu hoch angebracht ist. So habe n auch die kleineren im Haushalt eine Chance mehr als nur die Haarspitzen zu erhaschen. 🙂

Auchso, der kleine Hocker vor dem Waschbecken wird auch nicht mehr verwendet. Den hat der kleine Bär aussortiert: „Ich bin schon groß, ich brauche den Hocker nicht mehr.“

Und das wars auch schon.

Die erwähnten selbstgemachten Putz- und Waschmittel habe ich übrigens versucht hier zu sammeln.


Bereits veröffentlichte Roomtouren:
Kinderzimmer
Wohnzimmer
Küche

[Roomtour] Küche

Ich habe in vorangegangenen Artikeln bereits das Wohn- und Kinderzimmer (und jeweils ein Update dazu: Wohnzimmer, Kinderzimmer) hergezeigt. Auch die anderen Räume habe ich geknipst, bin aber nie zum wirklichen Schreiben gekommen.
Heute mag ich daran weiterarbeiten.

IMG_5961Die Küche

Unsere Küche gehört zur Wohnung dazu und ist recht klein. In der letzten Zeit habe ich sehr viel optimiert und immer mal wieder aussortiert. Das Ziel ist es, möglichst plastik- und müllfrei auszukommen und eine ausgewogene, hauptsächlich vegane Ernährung zu ermöglichen. Außerdem nur die Dinge zu besitzen, die wir wirklich brauchen und bei der Neuanschaffung auf gebrauchte Dinge zurückzugreifen, wenn es möglich ist (Stichwort Nachhaltigkeit).
Der Minimalismus dauert mit Kind etwas länger, weil Geschirr oft zu Bruch geht, das minimiert sich also eher organisch.

Aufbau und Überblick

IMG_8067Wir haben auf der linken Seite (siehe oben) einen Kühlschrank, darunter IMG_5977eine Besteckschublade und einen Vorratsschrank. Über dem Kühlschrank gibt es einen weiteren davon. Daneben die Spüle mit Unterschrank. Dann folgen Geschirrspülmaschine und Herd, sowie eine weitere Schublade und ein weiterer Schrank ganz rechts. Darüber befinden sich drei Hängeschränke.
Auf der rechten Raumhälfte befinden sich ein kleiner Tisch mit der Mikrowelle, eine Theke (selbstgebaut) und ein hohes Regal sowie Müll, Rucksäcke, Staubsauger usw. (Das Foto ist älter, die Kaffeemühle existiert z.B. momentan nicht mehr.

Die Schränke
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Auf den obigen Bildern sieht man alle Unterschränke.
Links ein Vorratsschrank mit Mehl, Nudeln, Zwiebeln, Kartoffeln sowie Tee (und keinen Kaffee mehr, wie auf dem Bild noch zu sehen).
In der Mitte der Schrank unter der Spüle mit Putzmitteln, Eimer, Werkzeug und in der grünen Tasche Wischlappen, Handtücher, Stoffservietten usw.
Rechts ist unser Topfschrank und da wir nicht so viele besitzen oben noch Messbecher, Flaschen, Teekanne, Bretter usw.

Oberschränke
In den Oberschränken bewahren wir links Frühstücksaufstriche, Öle und dergleichen auf. In den mittleren Schränken befindet sich unser Geschirr sowie alle lang haltbaren Lebensmittel (z.B. Linsen, Reis, Bohnen…) außerdem Müsli und Gewürze. Auf der rechten Seite befinden sich alle meine Produkte, die ich für die Herstellung der Putz- und Waschmittel benötige, sowie Süßigkeiten.

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In den Schubladen schließlich das Besteck und andere Küchenutensilien.

Sonstiges

Auf dem hohen Regal (drittes Bild oben) befinden sich Obst, große Schüsseln, Eingelegtes oder -gekochtes und zu guter Letzt unsere Nussbar.

Im Kühlschrank gefrorenes und normales Gemüse, Getreidemilch, Aufstriche und dergleichen.

Herangehensweise

Ich versuche die Küche nach Themen sortiert zu ordnen, jedes Fach hat eine eigene Kategorie. So fällt das Aufräumen und Wiederfinden leichter. Alte Gläser sammle und upcycle ich für die Aufbewahrung von Gewürzen und anderen Lebensmitteln. Ich versuche, dass alles locker steht / schnell greifbar ist und mindestens einmal die Woche werden leere Gläser aufgefüllt, Schränke aus und ordentlich wieder eingeräumt und alles saubergemacht. So bleibt es schön und übersichtlich.

[Update] Wohnzimmer

Im Wohnzimmer stand noch das Gestalten des Bücherregals aus. Etwas mehr Ordnung und Klarheit.

Vorher:img_5603.jpg

Nachher:img_7726.jpg

Ich entschied mich, das Ganze nach Farben (statt wie vorher nach Autoren) zu sortieren, und es wirkt gleich viel ruhiger – hätte ich nicht gedacht, dass diese kleine Veränderung so viel Wirkung hat.